Provisorische Langzeitversorgung auf Implantaten / Intraorale Fügung von Titansteg zu Implantaten - einzigartige Technik in RumänienPatient M.G. stellte sich in der Praxis vor mit entstellter Physiognomie verursacht durch multiple Extraktionen sowohl in Oberkiefer als auch im Unterkiefer.Fig. 1 - Initialer Klinischer Aspekt der Zahnfront, man sieht Zahnstein und Beläge auf den oberen Zähnen, alle Zähne zeigen Zahnfleischverlust und sichtbare Wurzelanteile. Die verbliebenen Zähne zeigen parodontale Schäden mit Beweglichkeit Grad II im Oberkiefer. Nach der Ermittlung der möglichen Behandlungsalternativen entschied sich der Patient für festitzenden Zahnersatz auf Implantaten.Fig. 2 - Zur Visualisierung des angestrebten Endergebnisses der Restaurierung und zur Ermittlung des Zahnbogens stellt der Zahntechniker auf dem Studienmodell ein wax-up mit Prothesenzähnen her.Fig. 3 - Nach Extraktion der Zähne im Oberkiefer, Implantat-Insertion und Installation con Titanzylindern wird ein Titansteg mit 2 mm Durchmesser durch intraorale Fügetechnik mit den in den Implantaten befestigten Titanzylindern durchgeführt, um eine solide Fixierung der Implantate zu erzielen.Fig. 4 - Zur Erhöhung der Stabilität wird auf dem Modell ein weiterer Titansteg an die bereits verbundenen Titanzylinderauf der vestibulären Seite verschweisst. Auf dieser Metallstruktur wird die provisorische Redtauration der Zähne hergestellt.Fig. 5 - Intraorale Ansicht der verschraubten provisorischen Restauration. Nach letzten Adjustierungen des Bisses wurde die Restauration ausgearbeitet und poliert. Diese Brücke dient als festes Provisorium für die folgenden Monate.Fig. 6 - Patient mit ästhetischer provisorischer Restauration und zufriedenstellendem Ergebnis. Der Patient wird in wenigen Monaten erneut kommen, um die definitive Versorgung des Oberkiefers durchzuführen. In der Zwischenzeit werden die Implantate in den Kieferknochen eingeheilt sein (osseointegriert), und der Patient gewöhnt sich an das neue ästhetische Erscheinungsbild.<<< zurück